Der Kunde, eine Obst- und Gem\u00fcsekonservenfabrik, produziert t\u00e4glich fast 1 Million Dosen, Gl\u00e4ser und Beutel mit haltbaren Produkten. Im Rahmen einer Ma\u00dfnahme zur Effizienzsteigerung entstand der Bedarf, die Kapazit\u00e4t der Palettiermaschinen zu erh\u00f6hen. Mit einer au\u00dfergew\u00f6hnlichen Innovation von Qimarox, dem Hersteller der Palettiermaschinen, wurde die Kapazit\u00e4t um 25% gesteigert. Der Werksleiter: \u201eGleichzeitig hat sich auch die Qualit\u00e4t der Stapelung auf den Paletten verbessert.\u201c<\/p>\n
Die Konservenfabrik verarbeitet j\u00e4hrlich viele Millionen Kilogramm Obst und Gem\u00fcse zu Produkten, die in Gl\u00e4ser, Dosen oder Stehbeutel verpackt werden. Die Produkte sind in den Filialen nahezu aller gro\u00dfer Supermarktketten weltweit zu finden, oft unter Private Label<\/em>, manchmal auch als Eigenmarke der betreffenden Handelskette. \u201eWir beliefern Einzelh\u00e4ndler in \u00fcber 60 L\u00e4ndern, z. B. Wal-Mart, Aldi, Lidl, Carrefour, Tesco und Jumbo\u201c, so der Werksleiter.<\/p>\n Nachdem die Produkte verarbeitet, in Gl\u00e4ser oder Dosen verpackt und auf Trays geb\u00fcndelt wurden, werden sie auf Paletten gesetzt. Seit 2009 nutzt das Unternehmen daf\u00fcr die Palettiermaschinen von Qimarox, einem weltweit t\u00e4tigen Lieferanten f\u00fcr Komponenten im Bereich Material Handling. \u00dcbrigens zur vollen Zufriedenheit des technischen Leiters der Konservenfabrik: \u201eDie vier Maschinen, die wir zuvor hatten, waren sehr unwirtschaftlich und erforderten viele Eingriffe von Hand. Jetzt reichen die drei Palettierer von Qimarox, und wir sparen noch dazu vier bis f\u00fcnf Arbeitskr\u00e4fte ein.\u201c<\/p>\n Schwachstelle<\/strong><\/p>\n Die drei Palettierer von Qimarox sind sogenannte Highrunner. Das bedeutet, dass die Trays mit den Produkten erh\u00f6ht zugef\u00fchrt und Schicht f\u00fcr Schicht auf einer Palette geschoben werden. Nach jeder Schicht sinkt die Palette genau so viel nach unten, um die n\u00e4chste Schicht auf identische Weise mit Trays palettieren zu k\u00f6nnen. Wenn die Palette voll ist, wird sie automatisch in Folie gewickelt, etikettiert und \u00fcber die Rollenbahn, die sich unter den drei Palettierern befindet, abtransportiert. Die Rollenbahn bringt die Paletten in gewickeltem und etikettiertem Zustand in ein Lager, das automatisch betrieben wird. Dort bleiben sie so lange, bis sie auf Transport gehen. Sofort nach Eintreffen des Lkw werden die Paletten automatisch geladen. Seit der Installation der Qimarox-Maschinen erfolgt dies voll und ganz ohne menschliches Eingreifen.<\/p>\n Essenziell in diesem gesamten Verfahren ist die Kapazit\u00e4t der Palettiermaschinen. Sie muss h\u00f6her sein als die Kapazit\u00e4t der Produktionsanlagen, damit die Produktion nicht stagniert, weil die Trays nicht schnell genug auf die Paletten gestapelt werden k\u00f6nnen. Bei den geringeren Kapazit\u00e4ten der Vergangenheit war dies \u00fcber Jahre hinweg kein Problem. Bis vor kurzem. \u201eIn den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, die Kapazit\u00e4t der Produktionsanlagen durch eine Vielzahl von Verbesserungen immer weiter zu steigern\u201c, so der technische Leiter. \u201eDer Erfolg drohte allerdings an den Palettiermaschinen zu scheitern. Wir waren daher gezwungen, auch die Kapazit\u00e4t dieser Maschinen weiter zu erh\u00f6hen.\u201c<\/p>\n Messen und korrigieren<\/strong><\/p>\n Mit einer durchdachten Innovation ist es Qimarox gelungen, die Kapazit\u00e4t zu erh\u00f6hen. Die Innovation setzt bei der Art und Weise an, in der die Trays gedreht werden, um im richtigen Muster gestapelt werden zu k\u00f6nnen. Bislang verwendete Qimarox dazu zwei parallel verlaufende Rollenbahnen. Die Trays, die \u00fcber diese Rollenbahnen zur Maschine gelangen, werden automatisch um eine Viertelumdrehung gedreht, indem die Geschwindigkeit beider Rollenbahnen um den Bruchteil einer Sekunde variiert wird. \u201eDas ist eine Technik, die gut funktioniert, solange sich die Zufuhrgeschwindigkeit in Grenzen h\u00e4lt. Bei zunehmender Geschwindigkeit nimmt auch die Ungenauigkeit zu. Dies f\u00fchrt zu St\u00f6rungen und somit zu Stagnation\u201c, erl\u00e4utert der technische Leiter.<\/p>\n Die Innovation besteht aus einem intelligenten Sensor, mit dem die Position und die Orientierung der Trays permanent gemessen wird. Wenn dieser Sensor feststellt, dass ein Tray zu viel oder auch zu wenig gedreht wurde, greift die Steuersoftware unverz\u00fcglich ein und es wird automatisch eine Korrektur vorgenommen. \u201eWir haben diese Innovation im letzten Jahr an einem Palettierer getestet. Die Ergebnisse waren mehr als zufriedenstellend. Daraufhin wurden auch die anderen beiden Maschinen umgebaut\u201c, so der technische Leiter. Der Werksleiter erg\u00e4nzt: \u201eAls zus\u00e4tzlicher Vorteil ergab sich, dass sich auch die Qualit\u00e4t der Palettenstapelung verbesserte. Ab und zu gab es n\u00e4mlich Probleme mit Trays, die nicht ausreichend gedreht waren. Dies f\u00fchrte zu instabilen Stapeln mit einem herausragenden Tray. Und das wiederum kann zu Problemen in unserem Lager f\u00fchren. Weil unser Lager hochgradig automatisiert ist, m\u00fcssen wir strenge Anforderungen an die Konturen von Paletten stellen. Diese Probleme konnten wir in betr\u00e4chtlichem Ma\u00dfe reduzieren.\u201c<\/p>\n Innovativit\u00e4t und Flexibilit\u00e4t<\/strong><\/p>\n Die Konservenfabrik ist voll des Lobes \u00fcber die Innovativit\u00e4t von Qimarox. Dies war bereits 2009 einer der Gr\u00fcnde warum man sich Palettiermaschinen dieses Maschinenbauers aus dem niederl\u00e4ndischen Harderwijk entschied. \u201eEs ist ein stabiles Unternehmen mit viel Wissen und Know-how. Man denkt mit bei der Inventarisierung des Bedarfs und schl\u00e4gt entsprechende L\u00f6sungen vor. Die Entscheidung von Qimarox, sich auf die Entwicklung und Produktion von Maschinen zu konzentrieren, hat zu einem schnellen und wirtschaftlichen Palettierer mit einem guten Preis-Leistungs-Verh\u00e4ltnis gef\u00fchrt. Qimarox geh\u00f6rt zur Oberliga der Palettiersysteme, und das zu einem g\u00fcnstigeren Preis\u201c, meint der technische Leiter, der bereits seit Jahren Erfahrung mit Qimarox-Maschinen hat.<\/p>\n Die Innovativit\u00e4t \u00e4u\u00dfert sich auch in der flexibleren Eingabe der Stapelmuster. Das kann die Konservenfabrik jetzt selbst erledigen, ohne daf\u00fcr einen Softwareprogrammierer beauftragen zu m\u00fcssen. \u201eEs ist schon ein gro\u00dfer Vorteil, dass wir auch w\u00e4hrend der das Stapelmuster schnell \u00e4ndern k\u00f6nnen. Durch die Entwicklungen auf dem Markt sind die Chargen, die wir produzieren, im Laufe der Jahre immer kleiner geworden. Das bedeutet, dass wir auch h\u00e4ufiger die Stapelmuster wechseln m\u00fcssen. Fr\u00fcher mussten wir daf\u00fcr auf die Maschinen umstellen. Das ist jetzt nicht mehr notwendig. Wenn wir ein anderes Stapelmuster anklicken, stellen sich die Maschinen von selbst ein. Wenn wir ein anderes Palettenformat benutzen, wird automatisch die richtige Palette aus dem Palettenlager herangef\u00fchrt.<\/p>\n Zuverl\u00e4ssigkeit<\/strong><\/p>\n Der Werksleiter ist \u00e4u\u00dferst zufrieden mit der Zuverl\u00e4ssigkeit der Palettiermaschinen. \u201eSt\u00f6rungen gibt es kaum noch, eigentlich \u00fcberhaupt nicht mehr. Nun geh\u00f6rten die Palettierer ohnehin nicht zu den st\u00f6rungsanf\u00e4lligen Maschinen\u201c, so der Werksleiter. Der technische Leiter pflichtet ihm bei. \u201eDar\u00fcber hinaus bestehen die Maschinen aus Standardteilen, die \u00fcberall erh\u00e4ltlich sind. Wenn irgendwo eine St\u00f6rung auftritt, k\u00f6nnen wir die Ersatzteile schnell und einfach selbst austauschen.\u201c<\/p>\n Nach dem Upgrade der Palettiermaschinen ist die Konservenfabrik einstweilen f\u00fcr die Zukunft ger\u00fcstet. Die Geschwindigkeit der Produktionsanlagen konnte um weitere 5% gesteigert werden, w\u00e4hrend die Palettiermaschinen inzwischen \u00fcber 600 Dosen pro Minute verarbeiten k\u00f6nnen. Der Werksleiter: \u201eDas ist mehr als ausreichend, um mit der ersten Produktionsphase Schritt zu halten. Wir gehen davon aus, dass dies f\u00fcr die kommenden Jahre ausreichen wird.\u201c<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Der Kunde, eine Obst- und Gem\u00fcsekonservenfabrik, produziert t\u00e4glich fast 1 Million Dosen, Gl\u00e4ser und Beutel mit haltbaren Produkten. Im Rahmen einer Ma\u00dfnahme zur Effizienzsteigerung entstand der Bedarf, die Kapazit\u00e4t der […]<\/p>\n","protected":false},"author":89,"featured_media":2013,"template":"","meta":{"_acf_changed":false,"_genesis_hide_title":false,"_genesis_hide_breadcrumbs":false,"_genesis_hide_singular_image":false,"_genesis_hide_footer_widgets":false,"_genesis_custom_body_class":"","_genesis_custom_post_class":"","_genesis_layout":"","footnotes":""},"case_cat":[],"yoast_head":"\n